Fundsache

Blutdrucksenker Weltraumflug

Veröffentlicht:

Auf eine neue und wirksame, für eine breitere Anwendung aber völlig untaugliche Methode zur Blutdrucksenkung sind US-Mediziner am Johnson Space Center in Houston gestoßen.

Nach ihren Erkenntnissen lässt die Schwerelosigkeit im Weltraum die Blutdruckwerte purzeln. Messungen bei Astronauten nach der Rückkehr von der Internationalen Raumstation ISS haben ergeben, dass ihre systolischen Blutdruckwerte nach einem drei- bis sechsmonatigen Aufenthalt im Weltraum um rund 10 mmHg niedriger waren als vor dem Start.

Von Dauer war dieser Effekt aber nicht: Innerhalb von zwei Monaten nach Rückkehr auf die Erde lagen die Werte wieder auf dem Niveau vor dem Raumflug und sogar noch ein wenig - um etwa 1 bis 2 mmHg - darüber, berichtete Dr. Peter Norsk jüngst bei Kongress der amerikanischen Hypertonie-Gesellschaft ASH in New York. (ob)

Schlagworte:
Mehr zum Thema

Kommentar

Alarmstufe rot in der Notaufnahme

Glosse

Die Duftmarke: Frühlingserwachen

Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Das war der Tag: Der tägliche Nachrichtenüberblick mit den neuesten Infos aus Gesundheitspolitik, Medizin, Beruf und Praxis-/Klinikalltag.

Eil-Meldungen: Erhalten Sie die wichtigsten Nachrichten direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen

Tierexperiment: Neuer Signalweg identifiziert

Essen in Sicht? Die Leber ist schon aktiv!

Lesetipps
Wo lang im Gesundheitswesen? Der SVR Gesundheit und Pflege empfiehlt mehr Richtungspfeile für alle Akteure.

© StefanieBaum / stock.adobe.com

Sachverständigenrat Gesundheit und Pflege

Gesundheitsweise empfehlen Primärversorgung für alle – und Quotierung der Weiterbildung

„Wenn die Politik Wissenschaftlern sagen würde, wir wollen dieses oder jenes Ergebnis, ist das Propaganda.“ Klaus Überla – hier im Treppenhaus seines Instituts – über Einmischungen aus der Politik.

© Patty Varasano für die Ärzte Zeitung

Interview

STIKO-Chef Überla: RSV-Empfehlung kommt wohl bis Sommer