Fundsache

La Ola - warum, wieso, weshalb?

Veröffentlicht:

Alle Jahre wieder bei großen Fußballturnieren wird sie aus der Mottenkiste mathematischer Berechnungen herausgekramt: Eine Analye, die zwei Biophysiker von der Uni Budapest zusammen mit Dirk Helbing von der TU Dresden im Jahr 2002 gemacht haben. Thema: Wie funktionert eigentlich die La-Ola-Welle in Fußballstadien?

La Ola: Nacheinander springen Zuschauer auf, reißen ihre Arme in die Höhe und setzen sich dann wieder. Videobänder von vielen La-Ola-Wellen sind analysiert worden. Ergebnis: Die Welle läuft fast immer im Uhrzeigersinn, Geschwindigkeit: 12 Meter pro Sekunde, Distanz: 20 Stadionsitze.

Für die kritische Masse zur Erzeugung der Welle sind mindestens 25 Menschen nötig, sonst geht nichts.

Hallo, Zuschauer in Wolfsburg: Bitte aufstehen, morgen abend im Stadion, damit sich Deutschland gegen Japan fürs WM-Halbfinale qualifiziert! (fuh)

Schlagworte:
Mehr zum Thema
Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Das war der Tag: Der tägliche Nachrichtenüberblick mit den neuesten Infos aus Gesundheitspolitik, Medizin, Beruf und Praxis-/Klinikalltag.

Eil-Meldungen: Erhalten Sie die wichtigsten Nachrichten direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen

MB-Hauptversammlung

Johna: Klinikreform ist ein Großversuch ohne Folgeabschätzung

Lesetipps
Der Hefepilz Candida auris in einer Petrischale

© Nicolas Armer / dpa / picture alliance

Krankmachender Pilz

Candida auris wird immer öfter nachgewiesen