Fundsache

Mit Bein-Prothese Wachleute genarrt

Veröffentlicht:

Zwei Angestellte einer privaten Sicherheitsfirma sollten einem Straftäter eine elektronische Fußfessel anlegen. Der narrte die beiden, indem er seine Beinprothese bandagierte und die Fessel daran befestigen ließ. So konnte er, wann immer er wollte, die Ausgangssperre durchbrechen, während sein falsches Bein von daheim aus Signale an die Sicherheitsfirma sendete.

Der Schwindel flog auf, als der 29-jährige aus Rochdale in Nordwestengland, obwohl er doch unter Hausarrest stand, beim Autofahren erwischt wurde. Die verantwortlichen Wachleute wurden fristlos entlassen. Auch ein Manager des privaten Sicherheitsunternehmens musste seinen Hut nehmen, wie der "Daily Telegraph" berichtet. Denn selbst wenn seine Firma 70 000 Fußfesseln pro Jahr anlege, dürfe so etwas nicht passieren, entschuldigte sich ein Sprecher. (Smi)

Schlagworte:
Ihr Newsletter zum Thema
Mehr zum Thema

„Unzureichende Ermittlungen“

Arzt von Mordvorwurf freigesprochen

Gefährliche Erkrankung

Bornavirus-Infektionen in Deutschland weiterhin selten

Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Jetzt neu jeden Montag: Der Newsletter „Allgemeinmedizin“ mit praxisnahen Berichten, Tipps und relevanten Neuigkeiten aus dem Spektrum der internistischen und hausärztlichen Medizin.

Top-Thema: Erhalten Sie besonders wichtige und praxisrelevante Beiträge und News direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen

Bewegungsinduzierte Hypo-/Hyperglykämien

Sportlich aktiv trotz Typ-1-Diabetes

Messbare Resterkrankung

Muss man wirklich auch die letzte Krebszelle eliminieren?

Lesetipps
Ein Röhrchen mit Harnsäure

© StudioLaMagica / stock.adobe.com

Herz-Kreislauf-Erkrankungen

Studie: Harnsäure schon im Normbereich ein unterschätzter Risikofaktor

Chirurgische Krankenschwester gibt dem Chirurgen während einer Operation im Operationssaal eine chirurgische Schere.

© Peakstock / stock.adobe.com

Risiko für euglykämische Ketoazidosen

SGLT2-Hemmer-Therapie: Das ist postoperativ zu beachten!