Fundsache

Ungarn heizt Bedürftigen ein

Veröffentlicht:

Ungarns Zentralbank verheizt ihr Geld für einen guten Zweck - mit Hilfe der Kohle konnten sich in den vergangenen kalten Tagen Bedürftige aufwärmen.

Alljährlich schreddert die Zentralbank jenes Geld, das sie aus dem Verkehr gezogen hat, und presst die alten Forintnoten zu Briketts.

Wie das österreichische Web-Portal News. at berichtet, profitieren Hilfsorganisationen von der Aktion. "Für unsere Organisation ist diese Spende lebensnotwendig", sagt Krisztina Haraszti, Leiterin des Zentrums für autistische Kinder in Miskoic.

"Wir ersparen uns damit einen Gutteil unserer Heizkosten", etwa 200 Euro pro Monat. In diesem Jahr ist auch der Verband für behinderte Kinder in Vesztö Nutznießer der vor vier Jahren gestarteten Initiative.

Die Briketts stellt die Zentralbank im eigenen Logistikzentrum inzwischen selbst her. Ihr Brennwert sei dem von Braunkohle vergleichbar, heißt es. (Smi)

Schlagworte:
Mehr zum Thema

Kommentar

Alarmstufe rot in der Notaufnahme

Glosse

Die Duftmarke: Frühlingserwachen

Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Das war der Tag: Der tägliche Nachrichtenüberblick mit den neuesten Infos aus Gesundheitspolitik, Medizin, Beruf und Praxis-/Klinikalltag.

Eil-Meldungen: Erhalten Sie die wichtigsten Nachrichten direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen

Tierexperiment: Neuer Signalweg identifiziert

Essen in Sicht? Die Leber ist schon aktiv!

Lesetipps
Wo lang im Gesundheitswesen? Der SVR Gesundheit und Pflege empfiehlt mehr Richtungspfeile für alle Akteure.

© StefanieBaum / stock.adobe.com

Sachverständigenrat Gesundheit und Pflege

Gesundheitsweise empfehlen Primärversorgung für alle – und Quotierung der Weiterbildung

„Wenn die Politik Wissenschaftlern sagen würde, wir wollen dieses oder jenes Ergebnis, ist das Propaganda.“ Klaus Überla – hier im Treppenhaus seines Instituts – über Einmischungen aus der Politik.

© Patty Varasano für die Ärzte Zeitung

Interview

STIKO-Chef Überla: RSV-Empfehlung kommt wohl bis Sommer