Fundsache

Entschädigung für Sexunfall

Veröffentlicht:

Eine australische Beamtin hat vor Gericht Entschädigung wegen eines Sex-Unfalls erstritten - da ihr das Missgeschick während einer Dienstreise widerfuhr. Die Frau aus Canberra hatte im vergangenen Jahr auf Anweisung ihres Arbeitgebers an einer Tagung teilgenommen.

Nachts hatte sie Sex mit einem Bekannten, wobei ihr ein Lampenschirm auf den Kopf fiel. Dabei erlitt sie Verletzungen an Nase, Mund und Zähnen und verklagte ihren Arbeitgeber auf Schadenersatz.

Nachdem das Verfahren durch mehrere Instanzen gegangen war, entschied nun das australische Bundesgericht, dass die Entschädigung rechtens ist.

Wie der Nachrichtensender NBC berichtet, begründete der Richter seinen Spruch damit, dass die Beamtin auch dann Anspruch auf Entschädigung gehabt hätte, wenn sie sich beim Kartenspielen verletzt hätte. Der Arbeitgeber trägt die Kosten des Verfahrens. (Smi)

Schlagworte:
Mehr zum Thema

Kurzporträt

Norbert Schmacke: Kämpfer für die evidenzbasierte Medizin

Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Das war der Tag: Der tägliche Nachrichtenüberblick mit den neuesten Infos aus Gesundheitspolitik, Medizin, Beruf und Praxis-/Klinikalltag.

Eil-Meldungen: Erhalten Sie die wichtigsten Nachrichten direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen

PPARδ-Agonist

Seladelpar zeigt Wirkung gegen primäre biliäre Cholangitis

Lesetipps
„Kein Krankenhaus kennt momentan seine Zukunftsperspektive“: Der unparteiische Vorsitzende des G-BA, Professor Josef Hecken.

© Rolf Schulten

Kritik an Regierungsplänen

G-BA-Chef Hecken: Ärzten droht Burn-out nicht vom Geldzählen!