Fundsache

Eine E-Card für die Micky Maus

Veröffentlicht:

Endlich einmal aussehen wie Brad Pitt oder Angelina Jolie - die elektronische Gesundheitskarte macht's möglich.

Das denken sich zumindest einige Versicherte und laden bei den Krankenkassen statt des eigenen Porträts Bilder von Prominenten oder sogar Comic-Figuren für die elektronische Gesundheitskarte hoch. Der Fantasie sind dabei kaum Grenzen gesetzt.

"Rihanna, Brad Pitt und Micky Maus sind besonders beliebt", soll ein hochrangiger Kassenvertreter dem "Hamburger Abendblatt" gezwitschert haben.

Offiziell heißt es bei den drei größten deutschen Krankenkassen Barmer GEK, Techniker Krankenkasse und DAK Gesundheit, die Anzahl der Fälle mit offensichtlich falschen Bildern sei verschwindend gering.

Spätestens wenn Kermit der Frosch oder Micky Maus beim Arzt aufschlagen, ist eh Schluss mit lustig. Denn Ärzte müssen die Identität des Versicherten überprüfen. (jvb)

Schlagworte:
Mehr zum Thema

Kommentar

Alarmstufe rot in der Notaufnahme

Glosse

Die Duftmarke: Frühlingserwachen

Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Das war der Tag: Der tägliche Nachrichtenüberblick mit den neuesten Infos aus Gesundheitspolitik, Medizin, Beruf und Praxis-/Klinikalltag.

Eil-Meldungen: Erhalten Sie die wichtigsten Nachrichten direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen
Lesetipps
Wo lang im Gesundheitswesen? Der SVR Gesundheit und Pflege empfiehlt mehr Richtungspfeile für alle Akteure.

© StefanieBaum / stock.adobe.com

Sachverständigenrat Gesundheit und Pflege

Gesundheitsweise empfehlen Primärversorgung für alle – und Quotierung der Weiterbildung

„Wenn die Politik Wissenschaftlern sagen würde, wir wollen dieses oder jenes Ergebnis, ist das Propaganda.“ Klaus Überla – hier im Treppenhaus seines Instituts – über Einmischungen aus der Politik.

© Patty Varasano für die Ärzte Zeitung

Interview

STIKO-Chef Überla: RSV-Empfehlung kommt wohl bis Sommer