Fundsache

Arachnophiler Nervenkitzel

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Arachnophiler Nervenkitzel für wenig Geld, das verspricht ein Hilferuf aus einem Reptilienpark in Somersby nördlich von Sydney: Das dortige Spinnenlabor hat dazu aufgerufen, eine der tödlichsten Spinnenarten zu jagen. Investieren müssen die Hobby-Jäger nur ein Glas je Spinne.

Hintergrund der Aktion ist, dass Experten dringend mehr Exemplare der Trichternetzspinne (Atrax robustus) brauchen, um Gegengift herstellen zu können. Die Männchen sind während der Partnersuche aggressiv. Sie suchen Weibchen auch in Häusern, verstecken sich in Schuhen, hinter dem Toaster oder unter einem Wäschehaufen.

Der Biss der zwei bis vier Zentimeter großen Spinne kann bei Kindern innerhalb von Minuten tödlich sein, bei Erwachsenen nach gut einer Stunde. Viele Freiwillige hat der Reptilienpark bislang nicht gefunden. Sind die Australier doch nicht so hartgesotten? (maw/dpa)

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