Fundsache

Kindergarten bietet Eltern Zeit für Sex

Veröffentlicht:

Auf originelle Weise wollen dänische Kindergärtnerinnen die Zukunft ihres Berufsstands sichern: Sie bieten Eltern an, an einem Abend kostenlos auf deren Kinder aufzupassen, damit die Erwachsenen ungestörten Sex haben können, um Nachwuchs zu zeugen.

Die niedrige Geburtenrate in weiten Teilen Dänemarks bedrohe die Zukunft der ortsansässigen Kindergärtner, sagte Dorte Nyman vom Graßhüpfer-Kindergarten auf der Insel Fünen.

Zusammen mit ihren Kolleginnen betreut sie derzeit 42 Kinder. Etwa die Hälfte der Eltern habe das Angebot der Abendbetreuung angenommen, gab Nyman an. Sechs Kindergärten beteiligten sich an der Aktion, berichtet der britische Sender BBC.

Bei Erfolg wolle man die Aktion wiederholen. Den Kindern werde man erzählen, "dass wir ihren Eltern die Möglichkeit einräumen, daheim ungestört miteinander zu reden", so Nyman. (Smi)

Schlagworte:
Mehr zum Thema

Kommentar

Alarmstufe rot in der Notaufnahme

Glosse

Die Duftmarke: Frühlingserwachen

Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Das war der Tag: Der tägliche Nachrichtenüberblick mit den neuesten Infos aus Gesundheitspolitik, Medizin, Beruf und Praxis-/Klinikalltag.

Eil-Meldungen: Erhalten Sie die wichtigsten Nachrichten direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen

Tierexperiment: Neuer Signalweg identifiziert

Essen in Sicht? Die Leber ist schon aktiv!

Lesetipps
Wo lang im Gesundheitswesen? Der SVR Gesundheit und Pflege empfiehlt mehr Richtungspfeile für alle Akteure.

© StefanieBaum / stock.adobe.com

Sachverständigenrat Gesundheit und Pflege

Gesundheitsweise empfehlen Primärversorgung für alle – und Quotierung der Weiterbildung

„Wenn die Politik Wissenschaftlern sagen würde, wir wollen dieses oder jenes Ergebnis, ist das Propaganda.“ Klaus Überla – hier im Treppenhaus seines Instituts – über Einmischungen aus der Politik.

© Patty Varasano für die Ärzte Zeitung

Interview

STIKO-Chef Überla: RSV-Empfehlung kommt wohl bis Sommer