Dopingtests

Minus 80 Grad für lange gelagerte Serumproben

Veröffentlicht:

BONN. Serumproben von Sportlern im Rahmen von Dopingkontrollen müssen nach internationalen Vorgaben ab dem dritten Monat bei minus 80 Grad Celsius gelagert werden. Darauf hat die deutsche Nationale Anti Doping Agentur (NADA) in Bonn hingewiesen.

Hintergrund sind Äußerungen des bekannten Pharmakologen Professor Fritz Sörgel, in der Vergangenheit seien Kühlschränke für die Aufbewahrung von Proben verwendet worden, die nur bis minus 20 bis minus 30 Grad kühlen.

Die NADA verweist auf die Vorgaben der Welt-Anti-Doping-Agentur WADA, wonach Labore eine Kühlung von minus 80 Grad Celsius bei der Langzeitlagerung von Serumproben gewährleisten müssen. Lediglich die ersten drei Monate würden die Proben bei minus 20 Grad Celsius gelagert. (eb)

Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Das war der Tag: Der tägliche Nachrichtenüberblick mit den neuesten Infos aus Gesundheitspolitik, Medizin, Beruf und Praxis-/Klinikalltag.

Eil-Meldungen: Erhalten Sie die wichtigsten Nachrichten direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen

Hämatologe gibt Tipps

Krebspatienten impfen: Das gilt es zu beachten

Lesetipps
Eine pulmonale Beteiligung bei Patienten mit chronisch-entzündlichen Darmerkrankungen (CED) kann sich mit Stridor, Husten, Dyspnoe und Auswurf manifestieren. Sie zeigt in der Lungenfunktionsprüfung meist ein obstruktives Muster.

© Sebastian Kaulitzki / stock.adobe.com

Morbus Crohn und Colitis ulcerosa

Wenn der entzündete Darm auf die Lunge geht

Klinisch ist die Herausforderung bei der IgA-Nephropathie ihr variabler Verlauf. In den meisten Fällen macht sie keine großen Probleme. Bei einem Teil der Patienten verläuft sie chronisch aktiv, und einige wenige erleiden katastrophale Verläufe, die anderen, schweren Glomerulonephritiden nicht nachstehen.

© reineg / stock.adobe.com

Glomerulonephitiden

IgA-Nephropathie: Das Ziel ist die Null