Möhren und Orangen statt stets nur Bananen

Veröffentlicht:

SAINT LOUIS (ug). Fünfmal am Tag soll Obst und Gemüse gegessen werden, das gilt als gute Prävention von Krebs und anderen Krankheiten. Doch welches Obst und welches Gemüse sind dazu am besten geeignet?

Die Ernährungswissenschaftlerin Dr. Susie Nanney, Leiterin des Adipositas-Präventions-Zentrums der Universität von Saint Louis hat eine Liste dazu erstellt, welche Früchte und Gemüse besonders gesund sind. Diese Obst- und Gemüse-Sorten seien vor allem reich an den Vitaminen A und C, an Betakarotiden und Ballaststoffen, so die US-Uni im US-Staat Missouri in einer Pressemitteilung.

Nanney geht nach Farben vor. Bei weißem Gemüse empfiehlt sie, statt Kartoffeln, Zwiebeln und Pilzen lieber Blumenkohl zu essen. Bei grünem Salat ist einer mit dunklen Blättern wie Römischer oder Eichblattsalat gesünder als Eisbergsalat. Auch Spinat, Brokkoli und Rosenkohl stehen auf der grünen Liste. Bei gelben und orange-farbigen Früchten und Gemüse sollten Bananen und Mais oft durch Möhren, Kürbis, Süßkartoffeln, Orangen und Grapefruits ersetzt werden. Außerdem rät sie zu Tomaten, roter Paprika und Erdbeeren.

Mehr zum Thema

Unabhängig vom BMI

Frauen mit Bauchspeck häufiger infertil

Klimawandel

Fruchtsaft schadet Nieren bei großer Hitze

Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Das war der Tag: Der tägliche Nachrichtenüberblick mit den neuesten Infos aus Gesundheitspolitik, Medizin, Beruf und Praxis-/Klinikalltag.

Eil-Meldungen: Erhalten Sie die wichtigsten Nachrichten direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen

Kommunikation und Datenschutz

Neue Perspektiven für IT in der Praxis

Lesetipps
Ulrike Elsner

© Rolf Schulten

Interview

vdek-Chefin Elsner: „Es werden munter weiter Lasten auf die GKV verlagert!“