Vergiftungen mit Pilzen häufen sich zur Zeit

Veröffentlicht:

GÖTTINGEN (pid). Giftinformationszentralen in Deutschland melden bereits mehrere Pilz-Vergiftungen, vor allem mit Knollenblätterpilzen.

"Hier laufen seit Tagen die Telefone heiß", sagte etwa der Leiter vom Giftinformationszentrum-Nord in Göttingen, Dr. Herbert Desel. Wie in früheren Jahren sind auch diesmal wieder häufig Spätaussiedler aus Ländern der ehemaligen Sowjetunion betroffen.

Die Giftexperten vermuten, daß der Knollenblätterpilz einem in Osteuropa verbreiteten Speisepilz sehr ähnlich sieht. Wenn bei einem Patienten Verdacht auf Pilz-Vergiftung besteht, solle man ihn sofort ins Krankenhaus schicken zusammen mit Resten der Mahlzeit, Erbrochenem oder Pilzabfällen, so Desel.

Mehr zum Thema

Hauptstadtdiabetologinnen

Ein Netzwerk für Diabetologinnen

Möglicher Langzeiteffekt bei älteren Frauen

Supplementation von Calcium und Vitamin D könnte Krebsmortalität senken

Unabhängig vom BMI

Frauen mit Bauchspeck häufiger infertil

Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Das war der Tag: Der tägliche Nachrichtenüberblick mit den neuesten Infos aus Gesundheitspolitik, Medizin, Beruf und Praxis-/Klinikalltag.

Eil-Meldungen: Erhalten Sie die wichtigsten Nachrichten direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen

Tierexperiment: Neuer Signalweg identifiziert

Essen in Sicht? Die Leber ist schon aktiv!

Lesetipps
Wo lang im Gesundheitswesen? Der SVR Gesundheit und Pflege empfiehlt mehr Richtungspfeile für alle Akteure.

© StefanieBaum / stock.adobe.com

Sachverständigenrat Gesundheit und Pflege

Gesundheitsweise empfehlen Primärversorgung für alle – und Quotierung der Weiterbildung

„Wenn die Politik Wissenschaftlern sagen würde, wir wollen dieses oder jenes Ergebnis, ist das Propaganda.“ Klaus Überla – hier im Treppenhaus seines Instituts – über Einmischungen aus der Politik.

© Patty Varasano für die Ärzte Zeitung

Interview

STIKO-Chef Überla: RSV-Empfehlung kommt wohl bis Sommer