Preis für neuromuskuläre Erkrankungen
FREIBURG (eb). Die Deutsche Gesellschaft für Muskelkranke hat den Felix-Jerusalem-Preis für neuromuskuläre Erkrankungen vergeben.
Ein Preisgeld von 7500 Euro erhielt Privatdozent Klaus Krampfl, Neurologe von der Medizinischen Hochschule Hannover, für seine Forschung zur Therapie bei amyotropher Lateralsklerose (ALS).
Mit 5000 Euro wurde Dr. Maja von der Hagen, Neuropädiaterin an der Technischen Universität Dresden, für ihre Arbeit zur Genetik neuromuskulärer Erkrankungen ausgezeichnet. 2500 Euro erhielt Dr. Johanna Anneser, Neurologin an der Ludwig-Maximilian-Universität München, für ihre Untersuchungen zu zellulären Faktoren bei der Progression von ALS.
Der von dem Unternehmen Sanofi-Aventis gestiftete Preis wurde beim Kongress des Wissenschaftlichen Beirates der Deutschen Gesellschaft für Muskelkranke in Freiburg verliehen.