EM IN KÜRZE

Löw outet sich als Türkei-Fan

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Vor dem brisanten EM-Halbfinalduell mit der Türkei hat Joachim Löw das Land des Kontrahenten in höchsten Tönen gelobt. "Diese Dinge, die ich in der Türkei erlebt habe als Ausländer, sind unheimlich positiv. Das hat mich für's Leben geprägt", sagte der 48- Jährige, der als Trainer für Fenerbahce Istanbul und Adanaspor gearbeitet hat. Der Fußball-Bundestrainer schwärmte von der Gastfreundschaft und dem Nationalstolz der Türken.

Berliner Fan-Meile wird verlängert

Berlin rüstet sich für die größte deutsch-türkische Party in der Bundesrepublik. Die Fan-Meile am Brandenburger Tor wird zum Fußball-EM-Halbfinale zwischen Deutschland und der Türkei um einen halben Kilometer verlängert. An den drei Riesenleinwänden werden rund 500 000 Besucher erwartet. Rund 450 Ordner werden eingesetzt, 400 WC-Häuschen stehen bereit.

Altintop wirbt für friedliches Miteinander

Hamit Altintop hofft auf ein friedliches Miteinander der türkischen und deutschen Fußball-Anhänger beim Duell beider Nationen im heutigen EM-Halbfinale. "Ich würde mich sehr freuen, wenn jeder Fan das Spiel als ein großes Volksfest zwischen den Nationen betrachten würde. Unabhängig vom Ergebnis ist das Spiel eine große Chance, der immer diskutierten Integration einen Schritt näher zu kommen", sagte der türkische Mittelfeldspieler des FC Bayern in einem Interview mit "Spiegel Online".

Schweizer pfeift Halbfinalbegegnung

Massimo Busacca wird das heutige EM-Halbfinale der deutschen Fußball-Nationalmannschaft gegen die Türkei leiten. Der Schweizer wurde am Montag von der UEFA für die Partie im Basler St. Jakob-Park als Schiedsrichter nominiert. Das Endspiel am Sonntag in Wien wird von Roberto Rosetti gepfiffen. Der Italiener hatte unter anderem auch schon das Eröffnungsspiel zwischen der Schweiz und Tschechien geleitet. Für das zweite Halbfinale am Donnerstag in Wien zwischen Spanien und Russland wurde der Belgier Frank de Bleeckere als Referee eingeteilt. (dpa)

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