Schmidt stößt mit Hartz-IV-Vorstoß auf Widerstand

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BERLIN (dpa). Gesundheitsministerin Ulla Schmidt (SPD) trifft mit ihrem Vorstoß höherer Krankenkassenbeiträge für Langzeitarbeitslose auf Widerstand.

Die Forderung sei "nicht sachgerecht", sagte ein Sprecher des Finanzministeriums der "Financial Times Deutschland". Schmidt hält eine Erhöhung der Krankenkassenbeiträge für Arbeitslosengeld-II-Bezieher für sachgerecht.

Der Beitrag von 118 Euro reiche zur Deckung der Kosten nicht aus. Der Sprecher des Finanzressorts entgegnete, wer wenig Geld habe, solle auch weniger in die Krankenkasse einzahlen.

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