Studie in Dresden zum Krankheitsbild Angststörung

Veröffentlicht:

DRESDEN (tra). Die generalisierte Angststörung und ihre psychologische und neurobiologische Grundlagen stehen im Mittelpunkt einer Studie der Technischen Universität Dresden. Das Institut für Klinische Psychologie und Psychotherapie und das Institut für Biopsychologie planen auf Basis dieser Untersuchung ein größeres Forschungsvorhaben zum Krankheitsbild, sagte Studienleiterin Dr. Katja Beesdo. 55 Probanden mit generalisierter Angststörung im Alter von 18 bis 50 Jahren sollen zunächst rekrutiert und interviewt werden. Mit ersten Ergebnissen rechnen die Forscher in anderthalb Jahren. Die Folgestudie soll ein Projekt der Deutschen Forschungsgemeinschaft werden und der Mitteilung zufolge verschiedene psychosomatische Krankheitsformen, wie Depression, von der generalisierten Angststörung abgrenzen helfen.

Mehr zum Thema

Geplante Abwicklung des ÄZQ zum Jahresende

DEGAM wirbt für Fortsetzung des NVL-Programms

Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Das war der Tag: Der tägliche Nachrichtenüberblick mit den neuesten Infos aus Gesundheitspolitik, Medizin, Beruf und Praxis-/Klinikalltag.

Eil-Meldungen: Erhalten Sie die wichtigsten Nachrichten direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen

Tierexperiment: Neuer Signalweg identifiziert

Essen in Sicht? Die Leber ist schon aktiv!

Lesetipps
Wo lang im Gesundheitswesen? Der SVR Gesundheit und Pflege empfiehlt mehr Richtungspfeile für alle Akteure.

© StefanieBaum / stock.adobe.com

Sachverständigenrat Gesundheit und Pflege

Gesundheitsweise empfehlen Primärversorgung für alle – und Quotierung der Weiterbildung

„Wenn die Politik Wissenschaftlern sagen würde, wir wollen dieses oder jenes Ergebnis, ist das Propaganda.“ Klaus Überla – hier im Treppenhaus seines Instituts – über Einmischungen aus der Politik.

© Patty Varasano für die Ärzte Zeitung

Interview

STIKO-Chef Überla: RSV-Empfehlung kommt wohl bis Sommer