Spitzenmedizin für Schwerstverletzte

Die Unfallkliniken der Berufsgenossenschaften zählen in Deutschland zur Top-Medizin.

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So fördert die Gesetzliche Unfallversicherung ein Forschungsprojekt, mit dem die Ergebnisqualität der Heilverfahren bei bestimmten schweren Verletzungen anhand patientenbezogener und gesundheitsökonomischer Parameter gemessen wird.

Eine Schwerpunktaufgabe haben die BG-Kliniken bei der Versorgung Schwerstverletzter. Hierfür gelten besondere personelle und strukturelle Voraussetzungen; außerdem sind in Denkschriften konkrete Behandlungspfade für eine optimale Versorgung festgelegt.

Eine besondere Herausforderung für die Unfallmedizin sind Querschnittslähmungen. Der Schaden des Rückenmarkes heilt unter Defektbildung aus und hinterlässt bleibende Ausfälle. Eine umfassende Behandlung hat das Ziel, den betroffenen Menschen dafür zu rüsten, seinen weiteren grundlegend veränderten Lebensweg aktiv gestalten zu können.

Diese erfolgt in drei Phasen von der Versorgung Frischverletzter, über die weiterführende Rehabilitation bis zur lebenslangen Nachsorge. Das Konzept, sämtliche Behandlungen innerhalb eines Zentrums, unter einem Dach und in einer Hand, durchzuführen, erweist sich seit vielen Jahren als optimal. Wesentliches Prinzip ist dabei die Gleichzeitigkeit der Maßnahmen von Akutmedizin und Rehabilitation.

Verantwortung für Schwerstverletzte 28. Mai, 16.15  - 18.00 Uhr, Raum 43

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