Mit HipHop gegen das Komasaufen

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BERLIN (sun). Der Verband der privaten Krankenversicherung hat zusammen mit der Drogenbeauftragten der Bundesregierung, Mechthild Dyckmans, das Projekt "HipHop gegen Komasaufen" gestartet. Im Schuljahr 2010/2011 sollen in Kölner Schulen Unterrichtseinheiten angeboten werden, die den Schülern Alternativen zu Alkoholmissbrauch und Gewalt aufzeigen sollen - als ein Beispiel soll die Jugendkultur HipHop dienen. "Damit wollen wir uns direkt an Jugendliche wenden", sagte der Direktor des PKV-Verbands, Volker Leienbach, anlässlich der Projektvorstellung in Berlin.

Das Projekt sei notwendig, da das Rauschtrinken bei Jugendlichen weiterhin zunehme, ergänzte Dyckmans. Eine Trendwende sei nicht abzusehen. Das Erwachsenwerden dürfe aber nicht über die Notaufnahme erfolgen. Die Schüler sollen sich mit dem Thema Alkoholmissbrauch und dessen Folgen auseinandersetzen.

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