Hebammen sollen mehr in Problemfamilien helfen

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BERLIN (dpa). Bundesfamilienministerin Kristina Schröder will den Einsatz von Hebammen in Problemfamilien im ersten Jahr nach der Geburt ausweiten. Bisher hätten Schwangere keinen Anspruch darauf, wenn sie sich an öffentliche Beratungsstellen für Mütter wendeten, sagte die CDU-Politikerin am Dienstag im Deutschlandradio Kultur.

Der Bund werde 30 Millionen Euro jährlich ausgeben, um dafür eine neue bundesweite Infrastruktur zu schaffen. Das Vorhaben ist Teil des Kinderschutzgesetzes, dessen Entwurf Schröder am Dienstag in Berlin vorstellte.

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