FDP gegen kleinteilige Versorgungsplanung

Veröffentlicht:

BERLIN (hom). In der Diskussion um eine bessere Verteilung von Ärzten auf Stadt und Land haben die Gesundheitsexperten Erwin Lotter und Lars Lindemann (beide FDP) davor gewarnt, die Bedarfsplanung kleinteilig anzulegen.

"Vielmehr ist es notwendig, die Bedingungen so zu gestalten, dass Ärzte motiviert werden, Praxen auch in bislang unterversorgten Regionen zu betreiben." Sie wandten sich damit gegen Unions-Vorschläge, in den 17 KVen regionale Versorgungsausschüsse einzurichten. Eine Planung am "grünen Tisch" erübrige sich, wenn Ärzte nach Leistung und Qualität vergütet würden, so die FDP-Politiker.

Mehr zum Thema

Geplante Abwicklung des ÄZQ zum Jahresende

DEGAM wirbt für Fortsetzung des NVL-Programms

Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Das war der Tag: Der tägliche Nachrichtenüberblick mit den neuesten Infos aus Gesundheitspolitik, Medizin, Beruf und Praxis-/Klinikalltag.

Eil-Meldungen: Erhalten Sie die wichtigsten Nachrichten direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen

Tierexperiment: Neuer Signalweg identifiziert

Essen in Sicht? Die Leber ist schon aktiv!

Lesetipps
Wo lang im Gesundheitswesen? Der SVR Gesundheit und Pflege empfiehlt mehr Richtungspfeile für alle Akteure.

© StefanieBaum / stock.adobe.com

Sachverständigenrat Gesundheit und Pflege

Gesundheitsweise empfehlen Primärversorgung für alle – und Quotierung der Weiterbildung

„Wenn die Politik Wissenschaftlern sagen würde, wir wollen dieses oder jenes Ergebnis, ist das Propaganda.“ Klaus Überla – hier im Treppenhaus seines Instituts – über Einmischungen aus der Politik.

© Patty Varasano für die Ärzte Zeitung

Interview

STIKO-Chef Überla: RSV-Empfehlung kommt wohl bis Sommer