Leiden immer mehr Soldaten an PTBS?

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BERLIN (bee). Die Zahl der Soldaten, die nach einem Auslandseinsatz an einer posttraumatischen Belastungsströrung (PTBS) leiden, ist deutlich höher als bisher angenommen.

Eine gemeinsame Dunkelzifferstudie der Bundeswehr und der TU Dresden kommen laut Medienberichten zu dem Schluss, dass rund fünf Prozent der Bundeswehrsoldaten an einer PTBS leiden. Nach bisherigen Zahlen - 2010 litten 729 Soldaten an einer PTBS -  sind knapp ein Prozent der Soldaten betroffen. Allerdings wurden für die Studie nur Soldaten befragt, deren Einsatz zwölf bis 18 Monate zurück lag.

PTBS tritt oft erst Jahre später auf. Verglichen mit anderen Armeen wäre selbst eine Quote von fünf Prozent in der Bundeswehr relativ niedrig - in der US-Armee erkranken teilweise bis zu 25 Prozent der Soldaten, die in Afghanistan oder im Irak eingesetzt waren.

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