AOK Hessen will mehr Beratungsqualität in der Selbsthilfe

FRANKFURT/MAIN (ine). Ein Qualitätsmanagement-System für Selbsthilfekontaktstellen soll das Beratungsniveau verbessern. Die AOK hat in den vergangenen fünf Jahren 119.000 Euro in die Entwicklung eines solchen Systems investiert.

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Mittlerweile sind fünf Einrichtungen zertifiziert worden. "Die Selbsthilfe professionalisiert sich zunehmend, das Niveau ist so hoch wie noch nie", konstatiert Kerstin Roth, Patientenvertreterin der AOK Hessen in einer Mitteilung.

Das System sei prinzipiell auf alle 300 Kontaktstellen im Bundesgebiet anwendbar. Zu den Vorgaben gehört beispielsweise, dass Betroffene für persönliche Beratungsgespräche einen Termin innerhalb von zwei Wochen bekommen und dass für Gruppentreffen ein Raum zur Verfügung steht, der mindestens zwanzig Personen Platz bietet und barrierefrei ist.

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