Hebammen im Norden sollen mehr verdienen

KIEL (di). In Schleswig-Holstein können Hebammen Beamtinnen künftig den gleichen Leistungsumfang anbieten wie gesetzlich Versicherten. Eine entsprechende Verordnung des Landes trägt dazu bei, die Verdienstmöglichkeiten der Hebammen zu erhöhen.

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Bislang war der abrechnungsfähige Leistungsumfang für gesetzlich Versicherte umfangreicher als für Beamtinnen. Gesundheitsminister Dr. Heiner Garg (FDP) hofft, dass sich die angespannte wirtschaftliche Situation der Hebammen damit verbessern lässt.

Den bestehenden niedrigeren Leistungsumfang für Beihilfeempfängerinnen hält er für schwer nachvollziehbar. Im Norden gibt es rund 700 Hebammen, etwa 130 sind freiberuflich in der Geburtshilfe tätig.

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