Frühverrentungen wegen kranker Psyche steigen stark

BERLIN (fst). Die Zahl der Frühverrentungen aufgrund von psychischen oder Verhaltensstörungen hat zwischen 2008 und 2009 dramatisch zugenommen.

Veröffentlicht:

10,3 Prozent mehr Männer und 13,9 Prozent mehr Frauen sind 2009 mit dieser Diagnose verrentet worden als noch im Jahr zuvor. Darauf hat der BKK-Bundesverband hingewiesen.

Bei anderen Diagnosegruppen fällt die Zunahme deutlich geringer aus. Aufgrund von Erkrankungen des Muskel-Skelett-Systems gingen im Jahr 2009 14.014 Männer vorzeitig in Rente, das entspricht einem Anstieg von nur 0,25 Prozent im Vergleich zu 2008.

Bei den Frauen betrug die Zunahme 3,5 Prozent; 12.222 Beschäftigte schieden wegen dieser Erkrankung vorzeitig aus dem Berufsleben aus.

Schlagworte:
Ihr Newsletter zum Thema
Mehr zum Thema

Bundesrat

Bayern wirbt für Abschaffung des „begleiteten Trinkens“

Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Jetzt neu jeden Montag: Der Newsletter „Allgemeinmedizin“ mit praxisnahen Berichten, Tipps und relevanten Neuigkeiten aus dem Spektrum der internistischen und hausärztlichen Medizin.

Top-Thema: Erhalten Sie besonders wichtige und praxisrelevante Beiträge und News direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen

Die Plastination des Gehirns

Mikroplastik als möglicher Risikofaktor für Parkinson

Metaanalyse von 49 Studien

Absetzen von Antidepressiva verursacht meist milde Symptome

Lesetipps
Die Asiatische Tigermücke (Aedes albopictus)

© Ennio Leanza/KEYSTONE/dpa

Epidemiologisches Bulletin

Erstmals STIKO-Empfehlung für Impfung gegen Chikungunya

Vorhofflimmern im 1-Kanal-EKG

© wildpixel / Getty Images / iStock

Empfehlungen für die Praxis

S3-Leitlinie Vorhofflimmern: Das steht drin