Deutsche Aidshilfe warnt vor Stigmatisierung

BERLIN (sun). Die Deutsche Aidshilfe hat vor einer Stigmatisierung der in Deutschland lebenden HIV-Infizierten gewarnt.

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Bei allen bisherigen Erfolgen in der Prävention gebe es in Deutschland auch noch Handlungsbedarf, betonte die Geschäftsführerin der Deutschen Aids-Hilfe, Silke Klumb, in Berlin. Es sei nach wie vor "leider keine Selbstverständlichkeit, offen mit HIV zu leben", so Klumb.

"Viele verschweigen ihre Infektion in der Familie, im Freundeskreis, am Arbeitsplatz, nehmen ihre Tabletten heimlich und leben in einer Welt von Lügen." Insgesamt leben in Deutschland etwa 73.000 Menschen, die HIV-positiv sind.

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