Neue Notdienst-Nummer für zur zweiten 112

BERLIN/POTSDAM (ami). Die bundesweite Rufnummer 116117 zur Anforderung des kassenärztlichen Bereitschaftsdienstes wird den Notrufen der Feuerwehr und Polizei im Telekommunikationsgesetz gleichgestellt. Das hat der Bundestag mit dem Versorgungsstrukturgesetz beschlossen.

Veröffentlicht:

Die Regelung war mit einem Änderungsantrag in den Gesetzentwurf eingefügt worden. Sie bringt nach Angaben der KV Brandenburg (KVBB) "erhebliche Einsparungen".

Durch die Gleichstellung ist es laut KVBB auch bei der Bereitschaftsdienstnummer möglich, Anrufer von Mobilfunkgeräten im Notfall über eine Ortskennung zu orten. Das erspart aufwendige und teure Nachfragen bei den Mobilfunkbetreibern.

"Wir haben ein Jahr lang Klinken geputzt bei der Politik, um zu erreichen, dass die 116117 den beiden Notrufnummern gleichgestellt wird", sagte KVBB-Chef Dr. Hans-Joachim Helming bei der Vertreterversammlung der KVBB.

Die Initiative zu der bundeseinheitlichen Bereitschaftsdienstnummer war im Jahr 2005 in Brandenburg entstanden. Starten soll die Rufnummer ab März 2012.

Jetzt abonnieren
Schlagworte:
Ihr Newsletter zum Thema
Mehr zum Thema
Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Jetzt neu jeden Montag: Der Newsletter „Allgemeinmedizin“ mit praxisnahen Berichten, Tipps und relevanten Neuigkeiten aus dem Spektrum der internistischen und hausärztlichen Medizin.

Top-Thema: Erhalten Sie besonders wichtige und praxisrelevante Beiträge und News direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen

Gesundheitsreport der AOK Rheinland-Hamburg

Defizite beim Zusammenwirken von Haus- und Fachärzten

Lesetipps
Perianale Herpesinfektion: Bietet sich da eine Impfung an?

© Porträt: BVKJ | Spritze: Fiede

Sie fragen – Experten antworten

Perianale Herpesinfektion: Bietet sich da eine Impfung an?

Kein Weg zurück? Für die Atemwegsobstruktion bei COPD gilt dies seit einiger Zeit – laut GOLD-COPD-Definition – nicht mehr.

© Oliver Boehmer / bluedesign / stock.adobe.com

Lungenerkrankung

COPD: Irreversibilität nicht akzeptiert!

Die Ärzte Zeitung hat jetzt auch einen WhatsApp-Kanal.

© prima91 / stock.adobe.com

News per Messenger

Neu: WhatsApp-Kanal der Ärzte Zeitung