OECD mahnt Behandlung psychisch Erkrankter an

BERLIN (af). Gute Behandlung erhöht die Chancen psychisch gestörter Arbeitnehmer, ihren Job zu behalten oder auf ihren Arbeitsplatz zurückzukehren.

Veröffentlicht:

Dies geht aus dem OECD-Bericht "Sick on the Job? Myths and Realities about Mental Health and Work" hervor, den die Organisation am Montag veröffentlicht hat.

Menschen mit psychischen Erkrankungen fehlen demnach deutlich länger wegen Krankheit als die psychisch gesunden Kollegen. In der OECD haben sich die Behandlungsraten aber als gering erwiesen.

50 Prozent der Menschen mit einer schweren psychischen Störung und 70 Prozent mit leichteren Varianten erhalten gar keine Behandlung.

www.oecd-ilibrary.org/social-issues-migration-health/mental-health-and-work_9789264124523-en

Mehr zum Thema

Reform der Bundeswehr

Sanitätsdienst rückt endgültig ins zweite Glied

Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Das war der Tag: Der tägliche Nachrichtenüberblick mit den neuesten Infos aus Gesundheitspolitik, Medizin, Beruf und Praxis-/Klinikalltag.

Eil-Meldungen: Erhalten Sie die wichtigsten Nachrichten direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen

Gastbeitrag zur Kardioonkologie

Herzinsuffizienz zieht Komorbiditäten an

Lesetipps
Eine warme Beleuchtung sorgt im Empfangsbereich für eine angenehme Atmosphäre.

© Javier De La Torre / Westend61 / picture alliance

Praxiseinrichtung

Licht an! Die richtige Beleuchtung in der Arztpraxis