Ärzte sollen künftig Fahruntaugliche melden

GOSLAR (dpa). Mediziner sollen fahruntaugliche Patienten künftig bei der Polizei melden, wenn diese sich trotz schwerer Krankheit ans Steuer setzen wollen. Das hat der Verkehrsgerichtstag (VGT) am Freitag in Goslar gefordert.

Veröffentlicht:

Drohe akute Gefahr, sollten Ärzte nicht mehr an die Schweigepflicht gebunden sein, heißt es in der Empfehlung der Experten an den Gesetzgeber. Wenn Patienten uneinsichtig seien, sollten Mediziner die Behörden informieren.

Ein VGT-Arbeitskreis hatte sich mit der Frage befasst, wie gefährlich es ist, wenn Herzkranke Auto fahren.

Es seien allerdings noch wissenschaftliche Studien erforderlich, um zu klären, wie häufig Unfälle aufgrund krankheitsbedingter Einschränkungen überhaupt sind.

Mehr zum Thema

Kritik an „Suizidtourismus“ in den USA

Mehrere US-Bundesstaaten wollen Beihilfe zum Suizid erlauben

Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Das war der Tag: Der tägliche Nachrichtenüberblick mit den neuesten Infos aus Gesundheitspolitik, Medizin, Beruf und Praxis-/Klinikalltag.

Eil-Meldungen: Erhalten Sie die wichtigsten Nachrichten direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen

Kommunikation und Datenschutz

Neue Perspektiven für IT in der Praxis

Lesetipps
Ulrike Elsner

© Rolf Schulten

Interview

vdek-Chefin Elsner: „Es werden munter weiter Lasten auf die GKV verlagert!“