Katholische Kirche stellt Heimkinder-Hotline ein

BONN (dpa). Die Heimkinder-Hotline der katholischen Kirche schließt zum Monatsende.

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Die telefonische Beratung sei nicht länger notwendig, da sehr gute andere Angebote geschaffen worden seien, teilte die Deutsche Bischofskonferenz am Montag in Bonn mit.

Das erste bundesweite Angebot richtete sich an Heimkinder, die zwischen 1945 und 1975 in katholischen Einrichtungen geschlagen, gedemütigt oder missbraucht wurden.

Seit Januar 2010 nutzten 909 Betroffene die Hotline. 243 gaben an, sexuellen Missbrauch im Heim, in der Gruppe oder durch Menschen außerhalb des Heims erfahren zu haben.

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