Spezialärzte

Ministerium unzufrieden mit GBA

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BERLIN. Das Bundesgesundheitsministerium zeigt sich unzufrieden mit der Entwicklung der Richtlinien zur ambulanten spezialärztlichen Versorgung im Gemeinsamen Bundesausschuss (GBA).

Der Stand der Beratungen sei nicht so, wie man sich das wünschen würde, sagte Staatssekretär Thomas Ilka beim Bundeskongress der Deutschen Gesellschaft für Integrierte Versorgung (DGIV)am Mittwoch in Berlin.

Er geht nicht davon aus, dass der GBA fristgemäß zum Jahresende eine zufriedenstellende Regelung vorlegen wird.

"Es zeichnet sich ab, dass das Ergebnis allenfalls ein Minimalkompromiss sein wird, der hinter dem zurückbleibt, was der Gesetzgeber fordert", sagte Ilka.

Er forderte von den Beteiligten mehr Engagement. Kürzlich hatte der GBA-Vorsitzende Josef Hecken angekündigt, dass der Ausschuss am 20. Dezember Eckpunkte zur ambulanten spezialfachärztlichen Versorgung vorlegen wolle. (ami)

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