NRW-Ministerin fordert

Hilfe für kranke Alleinerziehende auf Kassenkosten

Veröffentlicht:

DÜSSELDORF. NRW-Gesundheitsministerin Barbara Steffens (Grüne) und der SoVD Sozialverband Deutschland haben Haushaltshilfen für kranke Alleinerziehende als Kassenleistung gefordert.

"Eigentlich bräuchten wir vor dem Hintergrund der gesellschaftlichen Veränderungen - vieler alleinstehender Frauen mit Kindern - eine andere und für alle geltende Regelung", sagte Steffens dem WDR-Magazin Westpol. Das müsse auf Bundesebene sichergestellt werden. Der SoVD verlangte in der Sendung vom Sonntag, dies als verpflichtende Kassenleistung im Gesetz festzuschreiben.

Das Bundesgesundheitsministerium teilte auf Westpol-Anfrage mit, die Versicherten könnten eine Krankenkasse wählen, die diese Leitung freiwillig anbiete. Eine Gesetzesänderung sei nicht geplant. (dpa)

Mehr zum Thema

Geplante Abwicklung des ÄZQ zum Jahresende

DEGAM wirbt für Fortsetzung des NVL-Programms

Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Das war der Tag: Der tägliche Nachrichtenüberblick mit den neuesten Infos aus Gesundheitspolitik, Medizin, Beruf und Praxis-/Klinikalltag.

Eil-Meldungen: Erhalten Sie die wichtigsten Nachrichten direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen

Tierexperiment: Neuer Signalweg identifiziert

Essen in Sicht? Die Leber ist schon aktiv!

Lesetipps
Wo lang im Gesundheitswesen? Der SVR Gesundheit und Pflege empfiehlt mehr Richtungspfeile für alle Akteure.

© StefanieBaum / stock.adobe.com

Sachverständigenrat Gesundheit und Pflege

Gesundheitsweise empfehlen Primärversorgung für alle – und Quotierung der Weiterbildung

„Wenn die Politik Wissenschaftlern sagen würde, wir wollen dieses oder jenes Ergebnis, ist das Propaganda.“ Klaus Überla – hier im Treppenhaus seines Instituts – über Einmischungen aus der Politik.

© Patty Varasano für die Ärzte Zeitung

Interview

STIKO-Chef Überla: RSV-Empfehlung kommt wohl bis Sommer