Stiftung Patientenschutz

Berater registrieren mehr Konflikte

Veröffentlicht:

KÖLN. Bei der Deutschen Stiftung Patientenschutz verschiebt sich das Tätigkeitsspektrum. Die Zahl der einfachen Anfragen hat sich im vergangenen Jahr verringert. Gleichzeitig benötigten mehr Patienten eine aufwändige Beratung.

Die Stiftung registrierte 2015 insgesamt 25.600 Anfragen, neun Prozent weniger als im Vorjahr. Sie erklärt den Rückgang mit der Tatsache, dass Interessenten im Internet schnell Antworten auf einfache Fragen finden.

Die Zahl der intensiven Beratungsgespräche bei Konflikten mit Kranken- und Pflegekassen, Ärzten, Kliniken und Pflegeheimen ist 2015 um 100 auf 2600 gestiegen.

Mehr Aufklärungsbedarf registrieren die Mitarbeiter bei Fragen rund um Vorsorgedokumentewie Patientenverfügungen und Vollmachten.

Dazu führte die Deutsche Stiftung Patientenschutz 9000 Gespräche, das waren elf Prozent mehr als 2014. (iss)

Ihr Newsletter zum Thema
Mehr zum Thema

Debatte über „Kontaktgebühr“

Praxisgebühr: Wird das Placebo von einst zur Wunderpille?

Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Jetzt neu jeden Montag: Der Newsletter „Allgemeinmedizin“ mit praxisnahen Berichten, Tipps und relevanten Neuigkeiten aus dem Spektrum der internistischen und hausärztlichen Medizin.

Top-Thema: Erhalten Sie besonders wichtige und praxisrelevante Beiträge und News direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen

Knapp 14 Stunden operiert

Kasuistik: Haarausfall nach längerer Operation

Lesetipps