Schmonzette

Viel Weihrauch um nichts . . .

Veröffentlicht:

BERLIN. Es gelingt nur selten, die Ödnis parlamentarischer Routine zu durchbrechen – etwa dann, wenn die parlamentarische Anfrage eines Bundestagsabgeordneten zum 1. April eintrudelt. So geschehen, als der Linken-Parlamentarier Frank Tempel anfragte, ob die Regierung plane, Weihrauch angesichts seiner psychischen Wirkungen dem Betäubungsmittelrecht zu unterstellen.

BMG-Staatssekretärin Ingrid Fischbach (CDU) ließ erkennen, die Regierung habe angesichts der besonderen Bedeutung von Weihrauch in Tempeln "seit längerem mit dieser Frage gerechnet". Die angeblich halluzinogene Wirkung, die Weihrauch zugeschrieben wird, erweise sich bei näherer Untersuchung als "alternatives Faktum". Der Wahrheitsgehalt dieser Mutmaßung lasse sich "bei nüchterner Betrachtung mit viel Weihrauch um Nichts zusammenfassen", antwortete Fischbach. (fst)

Mehr zum Thema
Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Das war der Tag: Der tägliche Nachrichtenüberblick mit den neuesten Infos aus Gesundheitspolitik, Medizin, Beruf und Praxis-/Klinikalltag.

Eil-Meldungen: Erhalten Sie die wichtigsten Nachrichten direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen

Koordinierende Versorgung als Ziel

Long-COVID-Richtlinie in Kraft - jetzt fehlt noch die Vergütung

Lesetipps
128. Deutscher Ärztetag in der Mainzer Rheingoldhalle.

© Rolf Schulten

Berufliche Qualifikation

Ärztetag fordert von der EU Priorität für Gesundheitsthemen