Brandenburg

Land fördert Selbsthilfe

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POTSDAM. Mehr als 1000 Selbsthilfegruppen gibt es in Brandenburg. Die ersten schlossen sich vor 25 Jahren über die Landesarbeitsgemeinschaft der Selbsthilfekontaktstellen Brandenburg (LAGS) zusammen. Deren Arbeit würdigte Brandenburgs Gesundheitsstaatssekretärin Almuth Hartwig-Tiedt (Die Linke) zum Jubiläum. "Selbsthilfekontaktstellen sind wichtige Netzpartner in einer Region. Sie leisten wertvolle Hilfe bei der Gründung von neuen Selbsthilfegruppen und unterstützen bestehende Gruppen."

Oft gehe es dabei um ein Mehr an Aufklärung und Information, so Hartwig-Tiedt. Die Staatssekretärin begrüßte die Regelung des Präventionsgesetzes, mit der die Pflichtzuschüsse der Kassen an die Selbsthilfe erhöht wurden. Nach Angaben des Gesundheitsministeriums erhielten 20 Selbsthilfe-Landesorganisationen im vergangenen Jahr 274.000 und 21 Selbsthilfekontaktstellen weitere 277.000 Euro. (ami)

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