Arzneiabhängigkeit vor allem bei Frauen

Veröffentlicht:

BERLIN (run). Bis zu 1,5 Millionen Menschen in Deutschland - davon 70 Prozent Frauen - sind abhängig von Medikamenten, vorwiegend von Schlafmitteln.

Das geht aus dem Drogen- und Suchtbericht 2008 hervor, den die Drogen- und Suchtbeauftragte Sabine Bätzing (SPD) Anfang dieser Woche in Berlin vorgestellt hat. Auch die Bundesärztekammer hat dieses Problem erkannt und bereits 2007 einen Leitfaden entwickelt, der als Hilfestellung für die Therapie betroffener Patienten dienen soll.

Aus dem aktuellen Bericht geht des Weiteren hervor, dass 200 000 Menschen Opiate, Kokain, Amphetamine und Halluzinogene einnehmen. Nach Jahren des Rückgangs stieg auch die Zahl der Drogentoten seit 2006 wieder um 98 auf 1394 Menschen.

Schlagworte:
Ihr Newsletter zum Thema
Mehr zum Thema

Cochrane-Review

Gestagene können Endometriose-Beschwerden offenbar verringern

Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Jetzt neu jeden Montag: Der Newsletter „Allgemeinmedizin“ mit praxisnahen Berichten, Tipps und relevanten Neuigkeiten aus dem Spektrum der internistischen und hausärztlichen Medizin.

Top-Thema: Erhalten Sie besonders wichtige und praxisrelevante Beiträge und News direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen

Cochrane-Review

Gestagene können Endometriose-Beschwerden offenbar verringern

„ÄrzteTag“-Podcast

Wie organisieren Sie die HPV-Impfung, Dr. Hösemann?

Lesetipps
Ein Vorteil bei ärztlichen Patientinnen und Patienten: Die Kommunikation läuft direkter. (Motiv mit Fotomodellen)

© contrastwerkstatt / stock.adobe.com

Berufsrecht

Kollegen als Patienten? Was das fürs Honorar bedeutet