Eltern in der EU schrecken vor Arzneistudien zurück

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BERLIN (ras). Eltern aus EU-Staaten sind zurückhaltender, wenn es darum geht ihre Kinder an Medikamentenstudien teilnehmen zu lassen, als Familien in anderen Ländern. Darauf hat Kongress-Präsident Stephan Wirth beim Deutschen Kinder- und Jugend-Ärztetag hingewiesen. In Staaten, in denen eine qualitativ hochwertige Arzneiversorgung nicht gegeben ist, seien Eltern leichter zu motivieren, weil damit oft auch die medizinische Versorgung dieser Kinder verbessert wird. Dabei, so Wirth, sei auch in Europa die Teilnahme für Kinder an klinischen Studien sinnvoll und sicherer als der häufig problematische Off-label-use von Arzneimitteln.

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