Komplexe Krankheiten brauchen mehr als nur Arzneien

Janssen-Cilag bietet seit Jahren mehr als nur innovative Arzneimittel. Mit Delphi-Studien und Zukunftsarbeit versteht sich das Unternehmen als Motor und Ideengeber für ein integriertes Gesundheitswesen. Im Interview mit der "Ärzte Zeitung" erklärt Janssen-Cilag-Geschäftsführer Hans Wormann die Ziele der Unternehmenspolitik und aktuell anstehende Projekte.

Veröffentlicht:
Hans Wormann (2. v.l.) im Gespräch mit Helmut Laschet (stellvertretender Chefredakteur), Wolfgang van den Bergh (Chefredakteur) und Christoph Fuhr (v.l.n.r.).

Hans Wormann (2. v.l.) im Gespräch mit Helmut Laschet (stellvertretender Chefredakteur), Wolfgang van den Bergh (Chefredakteur) und Christoph Fuhr (v.l.n.r.).

© Michaela Illian

Ärzte Zeitung: Herr Wormann, mit dem Unternehmen Janssen-Cilag verbindet sich das Projekt "Zukunftsarbeit" für die Gesundheitsversorgung. Mit welchen Ergebnissen?

Wormann: Wir verstehen das seit 15 Jahren als Auftrag nach innen und nach außen. Für uns selbst heißt das: Bei der Entwicklung innovativer Medikamente wollen wir uns an der Gestaltung des gesamten Gesundheitssystems beteiligen. Dabei wollen wir nicht unter uns bleiben, sondern einen Dialog mit allen Beteiligten führen.

Ärzte Zeitung: Nimmt die Politik das auf?

© Michaela Illian

Hans Wormann

Aktuelle Position: in der Geschäftsführung von Janssen-Cilag zuständig für den Bereich Therapeutic Value Management, in dem die Kompetenzbereiche Health Economics, Disease- und Versorgungsmanagement sowie Marketing gebündelt sind.

Werdegang/Ausbildung:

Jahrgang 1957, Diplom-Kaufmann.

Karriere: seit 1997 Mitglied der Geschäftsführung von Janssen-Cilag in verschiedenen Funktionen: Business Unit Leitung, Geschäftsführung Sales und Marketing, Geschäftsführung External Affairs und Partnership.

Wormann: Das wird sehr begrüßt, denn die Ergebnisse des Dialogs bündeln wir in unseren Delphi-Studien, von denen wir bereits fünf vorgelegt haben, jeweils zu aktuellen Fragestellungen. Sie stehen dann allen als Anregung zur Verfügung.

So haben wir über Jahre zum Beispiel die Rolle und die Beteiligung des Patienten studiert und debattiert.

Ärzte Zeitung: Diskutieren ist eines, aber was kommt in der Versorgung an?

Wormann: Wir haben heute eine intensive Diskussion über das Management der Versorgungswirklichkeit. Früher hat man über Kostenmanagement gesprochen, heute über strukturelle Veränderungen, Kooperationen, neue Verantwortlichkeiten und Beteiligungen - mit dem Ziel besserer Behandlungsergebnisse.

Ärzte Zeitung: Wie sehen konkret die Pläne für Ihre Zukunftsarbeit in diesem Jahr aus?

Wormann: Nach Abschluss der Diskussion um das AMNOG wollen wir erneut Beteiligte des Gesundheitswesens einladen. Wir wollen dabei herausfinden: Wie muss in Deutschland ein ganzheitliches Versorgungs-Management für chronisch Kranke aussehen? Wie müssen die Prozesse der Versorgung gestaltet sein? Wer muss darin involviert werden?

Ärzte Zeitung: Wie sehen Sie die Chance, mit Blick auf das geplante Versorgungsgesetz Vorschläge einzubringen?

Wormann: Wir werden einen runden Tisch ins Leben rufen. Da sitzen Ärzte, Apotheker, Wissenschaftler, Krankenkassen dabei; natürlich auch Patientenvertreter. Wir brauchen aber keinen, der uns die Welt schön redet. Wir brauchen auch Querdenker und Querdenken. Die gemeinsame Arbeit soll schon in diesem Jahr zu konkreten Ergebnissen führen.

Ärzte Zeitung: Wie ist denn die Reaktion derer, die Sie zu diesem Diskussionsprozess einladen? Etwa bei Ärzten, von denen ein großer Teil Arzneimittelherstellern skeptisch gegenübersteht? Spüren Sie das?

Wormann: Durchaus. Beispielsweise in der Diskussion um die Frage, wer in neuen Systemen Steuerungsfunktion übernehmen soll. Unsere Antwort darauf ist eine stärkere Integration. Komplexe Krankheiten, die mit komplexen Medikamenten behandelt werden müssen, brauchen nicht nur ein wirksames Arzneimittel, sondern auch ein adäquates Patienten-Management, wie es das in klinischen Studien gibt.

Wer dann dabei die Steuerung übernimmt, kann man nicht pauschal beantworten.

Janssen-Cilag ist aufgrund seiner Kompetenz bereit, gewisse Steuerungsfunktionen zu übernehmen und damit über die Rolle des reinen Arzneimittellieferanten herauszutreten.

Ärzte Zeitung: Sie sprechen damit die Möglichkeit an, dass Sie nach dem AMNOG Vertragspartner in der Integrationsversorgung sein können.

Wormann: Ich halte es für richtig, dass auch die pharmazeutische Industrie mit ihren Kompetenzen im Wettbewerb um neue Strukturen beteiligt sein darf. So ist das auch mit dem in Niedersachsen von der AOK gestarteten IV-Projekt für Patienten mit Schizophrenie. In einem freien Ausschreibeverfahren hat unser Tochterunternehmen I3G aufgrund seiner Kompetenz den Wettbewerb gewonnen.

Ärzte Zeitung: Inwieweit ist dieses Tochterunternehmen abhängig von Ihnen?

Wormann: Die I3G, also das Institut für Innovation und Integration im Gesundheitswesen, ist eine hundertprozentige Tochter von Janssen-Cilag GmbH. Sie ist aber in ihrem internen Setting vollkommen unabhängig von unserem Pharmageschäft.

Ihr Geschäftszweck ist die Erforschung des Versorgungsmanagements und dessen Optimierung. Im Vertrag mit der AOK ist geregelt, dass keinerlei Verbindungen zum Pharmageschäft existieren dürfen. Und alle Forschungsergebnisse müssen offengelegt werden. Ein Beirat überwacht die Trennung zwischen dem Pharmageschäft von Janssen und den Aufgaben von I3G.

Ärzte Zeitung: Ärzte haben die Sorge, I3G sei der verlängerte Arm Ihrer Marketingabteilung.

Wormann: Ist es eindeutig nicht! Der Vertrag mit der AOK Niedersachsen ist so geschlossen, dass die absolute Entscheidungsfreiheit über alle Therapiemodule, vor allem über Arzneimittel, beim Arzt verbleibt. Was die I3G bietet, ist ein deutlich breiteres Betreuungsset für Patienten mit Schizophrenie als in der Regelversorgung üblich.

Ärzte Zeitung: Was hat dann Janssen-Cilag davon?

Wormann: Wir haben unseren Innovationsansatz nicht mehr nur auf Arzneimittel fokussiert, sondern auch auf deren Kombination mit nicht medikamentösen Versorgungsformen. Wir wollen mehr Erkenntnisse, wie im konkreten Fall Schizophrenie der sehr langwierige Behandlungsprozess bei dieser chronischen Krankheit gestaltet werden kann. Das ist ja mehr als die Auswahl des richtigen Medikaments.

Ärzte Zeitung: Wo kann man denn heute die Versorgungsprobleme identifizieren?

Wormann: Wir müssen zum Beispiel mehr lernen über spezifische Subgruppen innerhalb der Diagnose Schizophrenie. Wir müssen mehr wissen über die richtige Ansprache und Beteiligung der Patienten. Welche Unterstützung braucht der Patient für eine bessere Adhärenz? Wer soll diese Aufgabe übernehmen? Wir sind heute in einer Situation, in der vielleicht Einzelsegmente der Versorgung optimiert sind, aber wie fügt sich auch das zu einem optimalen Gesamtergebnis?

Ärzte Zeitung: Gibt es auch ein Problem mit der Fehlanwendung - oder der nicht optimalen Anwendung von Arzneimitteln?

Wormann: Wir müssen noch mehr lernen, wie die Auswahl eines Arzneimittels für den spezifischen Patienten optimiert werden kann. Nicht jeder Patient spricht auf alle Behandlungen gleich an. Ein großes Ziel ist es, ein differenzierteres Bild zu bekommen, bis hin zur Entwicklung von Prädiktoren - ein wichtiger Schritt zur personalisierten Medizin.

Ärzte Zeitung: Ist dieses IV-Modell übertragbar auf andere Krankheiten?

Wormann: Ja. Ich will ein Beispiel nennen: Wir werden in Kürze ein Präparat zur optimierten Therapie der Hepatitis C einführen, ein Virustatikum, das ergänzend zur Interferon-Therapie eingesetzt werden kann. Dabei müssen Patienten eine Therapiephase von bis zu einem Jahr bewältigen. Sie müssen dabei geführt werden.

Wir wissen, dass viel an möglichem Erfolg im Real-Life-Setting beispielsweise mangels Compliance auf der Strecke bleibt.

Ärzte Zeitung: Mit dem neuen Virustatikum kommen Sie in die frühe Nutzenbewertung.

Wormann: Richtig. Und wir haben sehr robuste Daten, um den bahnbrechenden Nutzen zu belegen. Aber über das Produkt hinaus werden wir für Ärzte Angebote schaffen, um sie und ihre Mitarbeiter zu unterstützen, die Patienten optimal über die lange Therapiezeit zu führen.

Ärzte Zeitung: ... was dann aber nicht Gegenstand der frühen Nutzenbewertung ist...

Wormann: Das AMNOG ist darauf angelegt, dass auch Elemente eines adäquaten Qualitätsmanagements eingeführt werden sollen. Das erweitert die Perspektive.

Ärzte Zeitung: Sie erwarten also keine Schwarz-Weiß-Entscheidungen?

Wormann: Nein. Wir haben immer gesagt, wir stehen zur Nutzenbewertung, wenn der Prozess fair und transparent ist. Das heißt: Wir wollen sehr früh - bei Start der Phase-III-Studien und drei Jahre vor Zulassung - in einen Dialog mit dem GBA eintreten, um zu klären, was der Beitrag einer innovativen Substanz für Deutschland sein kann.

Ärzte Zeitung: Welche Innovationen sind in weiteren Indikationen in diesem Jahr zu erwarten?

Wormann: Vor der Einführung steht ein neues Präparat zur Behandlung des Prostata-Ca nach einer Chemotherapie. Das wird, wie in klinischen Studien nachgewiesen wurde, den betroffenen Patienten eine deutlich längere Überlebensphase sichern. Auch das geht in die frühe Nutzenbewertung.

Ärzte Zeitung: Wie sehen aktuell Ihre Erfahrungen mit GBA und IQWiG aus?

Wormann: In der Vergangenheit haben wir festgestellt, dass - etwa bei Festbetragsverfahren - der Dialog sehr formell, sehr streng und eigentlich kein Dialog war. Dabei ist zu wenig differenziert worden, beispielsweise hinsichtlich der Effekte besonderer galenischer Formen. In klinischen Studien sind diese Vorteile meist maskiert, die aber im Alltag besonders relevant sind für Patienten.

Ärzte Zeitung: Und die jüngeren Erfahrungen mit dem GBA?

Wormann: Ich glaube, die Überzeugung wächst, dass wir uns auf einen lernenden Weg machen müssen. Wir sind bereit, diesen Weg gemeinsam zu gehen. Und diese Bereitschaft zum Dialog sehen wir auch beim GBA und beim IQWiG.

Ärzte Zeitung: Aber die Anforderungen an die Daten, die Sie liefern müssen, werden steigen. Führt das zu einer verzögerten Einführung von Innovationen?

Wormann: Das wird man sehen müssen. Das hängt ganz wesentlich auch von den Scoping-Verfahren vor der Phase III und deren Diskussionsgüte sowie Richtungsweisung ab. Für diejenigen neuen Präparate, die jetzt kurzfristig zur Nutzenbewertung anstehen, fehlt dies natürlich. Umso anspruchsvoller ist der Bewertungsprozess.

Dabei wird der GBA einen Weg finden müssen, auch Schrittinnovationen adäquat zu reflektieren und eine Antwort zu finden, wie er mit noch unklaren, aber vielversprechenden Nutzenbildern von neuen Medikamenten umgeht. Denn Innovation muss das Ziel bleiben, auch in Bereichen wie Diabetes, auch wenn dort schon gut akzeptierte Medikamente verfügbar sind.

Aber es gibt Patienten, die nicht ausreichend mit dem heutigen Medikamentenset behandelt werden können.

Das Gespräch führten Wolfgang van den Bergh, Christoph Fuhr und Helmut Laschet.

Viele Chroniker fordern bessere Abstimmung in der Patientenversorgung

Chronisch kranke Patienten möchten intensiv in die Planung ihrer Behandlung einbezogen werden. Sie fordern darüber hinaus eine bessere Abstimmung aller an der Versorgung Beteiligter.

Das ergibt sich aus einer gesundheitspolitischen Umfragereihe, die das Unternehmen JanssenCilag initiiert hat. Anknüpfend an bisherige Ergebnisse der von Janssen 1994 gestarteten Delphi-Studienreihe, wurde in fünf Umfragen binnen eines Jahres die Bevölkerung schlaglichtartig zu aktuellen gesundheitspolitisch relevanten Themen um ihre Meinung gebeten.

Die Befragung war repräsentativ. Mit Blick auf die spezifische Situation von chronisch kranken Menschen wurde dabei deutlich, dass diese die Koordination aller Behandler in der Gesundheitsversorgung besser einschätzen als die breite Bevölkerung. Das könnte ein Indiz dafür sein, dass erste abgestimmte Versorgungskonzepte greifen.

Die chronisch Kranken sind sehr gut über die eigene Erkrankung informiert. Der Arzt ist bei ihnen die meist genannte Informationsquelle. Das Internet folgt auf Platz zwei.

Janssen-Cilag GmbH

Branche: Pharmaunternehmen, Tochtergesellschaft des Healthcare-Konzerns Johnson & Johnson

Sitz: Neuss

Gründung: 1959

Umsatz: 526 Millionen Euro (2010)

Mitarbeiter: Weltweit: 36 000 Deutschland: 886

Forschung/Investitionen: Etwa 7 Milliarden US-Dollar im internationalen Unternehmensverbund 2009.

Forschungsschwerpunkte: Neurowissenschaft (Schizophrenie, Demenz, Schmerz), Infektiologie (HIV/AIDS, Hepatitis C, Tuberkulose), Onkologie (Multiples Myelom, Prostatakrebs), Immunologie (Psoriasis), Metabolismus (Diabetes)

Wichtige Produkte: Pharma (Auswahl): Concerta® (Methylphenidat), Durogesic® SMAT (Fentanyl), Inuvair® (Beclomethason + Formoterol), Intelence® (Etravirin), Invega® (Paliperidon), Jurnista® (Hydromorphon), Reminyl® (Galantamin), Risperdal®, Consta® (Risperidon), Topamax® (Topiramat)

Biotechnologie (Auswahl): Erypo® (Epoetin alfa), Prezista® (Darunavir), Velcade® (Bortezomib), Stelara® (Ustekinumab)

Gesellschaftliches Engagement: Kindernetzwerk, MiMi - Mit Migranten für Migranten, Aktionsbündnis Patienten- sicherheit, Delphi-Studienreihe zur Zukunft des Gesundheitswesens

Janssen-CiIag Zukunftsarbeit

Zukunftsarbeit steht für Janssen-Cilag seit 1996 als Unternehmensphilosophie - für innovative Medikamente und vieles mehr. So stehen zum Beispiel fünf Janssen-Substanzen auf der Liste der unentbehrlichen Arzneimittel der WHO. 24 Medikamente sind seit 1999 neu zugelassen worden.

Seit 1997 wird darüber hinaus ein "Zukunftspreis" verliehen. Und seit über 15 Jahren liefert Janssen-Cilag mit der Delphi-Studienreihe Impulse zur Gestaltung des deutschen Gesundheitssystems.

Anknüpfend an Ergebnisse von fünf umfassenden wissenschaftlichen Studien will das Unternehmen im Rahmen von aktuellen Umfragen die Meinung der Bevölkerung und weiterer Interessenvertreter im Gesundheitswesen zu gesundheitspolitischen Themen schlaglichtartig erfassen.

Ziel der Delphi-Studienreihe ist es nicht, die Probleme und Herausforderungen, denen sich das deutsche Gesundheitswesen gegenübersieht, auf einfache Formeln zu reduzieren. Für viele der hochkomplexen medizinischen, ökonomischen und rechtlichen Fragestellungen im Gesundheitswesen müssen die Lösungsansätze durch Experten ausgearbeitet werden.

Richtungsweisend bei der Suche nach Lösungen für die Zukunftsfragen sollen aber vor allem die Interessen der Bürger sein, die das System als Versicherte mit ihren Beiträgen finanzieren und bei Bedarf als Patienten nutzen.

Bevölkerungsumfragen zu gesundheitspolitischen Themen oder zu konkreten Gestaltungsoptionen in einzelnen Versorgungssektoren gehören inzwischen zu den etablierten Optionen der Entscheidungsvorbereitung. Die Delphi-Studien haben zu dieser Entwicklung einen guten Teil beigetragen.

Ein Grund mehr, dass Janssen-Cilag auch in Zukunft Menschen als Patienten und Versicherte in den Mittelpunkt seiner Arbeit stellen will.

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