BPI fordert Konsequenzen aus Hartz-IV-Urteil
BERLIN (fst). GKV-Versicherten sollte "unabhängig von ihrem Portemonnaie die für sie notwendige Therapie" ermöglicht werden, fordert der Bundesverband der Pharmazeutischen Industrie (BPI).
Veröffentlicht:Das gelte beispielsweise auch für Basissalben bei Patienten mit Neurodermitis. Der Verband forderte vor dem Hintergrund des jüngsten Urteils des Bundessozialgerichts, die OTC-Erstattungsliste zu erweitern.
Die BSG-Richter hatten verneint, dass Hartz-IV-Bezieher Geld für rezeptfreie Arzneimittel vom Jobcenter einfordern können.