"Pille danach"

Für junge Frauen weiter kostenfrei

Veröffentlicht:

BERLIN. Der Gesundheitsausschuss des Bundestages hat in seiner Sitzung am Mittwoch die Kostenerstattung der sogenannten "Pille danach" für junge Frauen verabschiedet.

Nach Angaben von Abgeordneten gelte die Kostenerstattung für Präparate beider Wirkstoffe, Ulipristalacetat und Levonorgestrel. Ebenso solle es ein Werbeverbot für die Präparate geben.

Über den Wegfall der Verschreibungspflicht der "Pille danach" wird der Bundesrat in seiner Sitzung am 6. März entscheiden.

Kürzlich hatten einige SPD-geführte Länder und Hessen in einem Antrag für die Bundesratssitzung gefordert, dass die "Pille danach" nicht von Versandapotheken vertrieben werden sollte.

Nach Ansicht der vier Länder könne dort die Beratungspflicht durch den Apotheker nicht gewährleistet werden. (bee)

Mehr zum Thema

Digitalisierung und Medikamente

Apotheker entwickelt eigene E-Rezept-App

Beratungsverfahren eingeleitet

G-BA: Zwei neue Datenerhebungen zu Orphans

Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Das war der Tag: Der tägliche Nachrichtenüberblick mit den neuesten Infos aus Gesundheitspolitik, Medizin, Beruf und Praxis-/Klinikalltag.

Eil-Meldungen: Erhalten Sie die wichtigsten Nachrichten direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen

Antikörper macht‘s möglich

Zähne einfach nachwachsen lassen – wie beim Hai?

Digitalisierung und Medikamente

Apotheker entwickelt eigene E-Rezept-App

Lesetipps
Wo lang im Gesundheitswesen? Der SVR Gesundheit und Pflege empfiehlt mehr Richtungspfeile für alle Akteure.

© StefanieBaum / stock.adobe.com

Sachverständigenrat Gesundheit und Pflege

Gesundheitsweise empfehlen Primärversorgung für alle – und Quotierung der Weiterbildung

„Wenn die Politik Wissenschaftlern sagen würde, wir wollen dieses oder jenes Ergebnis, ist das Propaganda.“ Klaus Überla – hier im Treppenhaus seines Instituts – über Einmischungen aus der Politik.

© Patty Varasano für die Ärzte Zeitung

Interview

STIKO-Chef Überla: RSV-Empfehlung kommt wohl bis Sommer