Drehen Kassen Schlaflaboren den Geldhahn zu?

Veröffentlicht:

BERLIN (HL). Die Polysomnographie, das für Lungenfachärzte wichtigste Instrument zur Diagnose und Therapie von Atmungsstörungen im Schlaf, ist möglicherweise ab 2009 gefährdet.

"Die Kassen verweigern in laufenden Verhandlungen verbindliche Zusagen, wie künftig diese Leistung bezahlt werden soll", sagte Dr. Andreas Hellmann vom Bundesverband der Pneumologen. Bislang wurde diese Leistung von den gesetzlichen Krankenkassen außerhalb des Honorarbudgets finanziert.

Nach der Vergütungsreform, um die in diesen Tagen auf Bundesebene gerungen wird, werden Schlaflabor-Leistungen und ihre Honorierung in die morbiditätsorientierte Gesamtvergütung einbezogen.

Schlagworte:
Mehr zum Thema

Geplante Abwicklung des ÄZQ zum Jahresende

DEGAM wirbt für Fortsetzung des NVL-Programms

Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Das war der Tag: Der tägliche Nachrichtenüberblick mit den neuesten Infos aus Gesundheitspolitik, Medizin, Beruf und Praxis-/Klinikalltag.

Eil-Meldungen: Erhalten Sie die wichtigsten Nachrichten direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen

Tierexperiment: Neuer Signalweg identifiziert

Essen in Sicht? Die Leber ist schon aktiv!

Lesetipps
Wo lang im Gesundheitswesen? Der SVR Gesundheit und Pflege empfiehlt mehr Richtungspfeile für alle Akteure.

© StefanieBaum / stock.adobe.com

Sachverständigenrat Gesundheit und Pflege

Gesundheitsweise empfehlen Primärversorgung für alle – und Quotierung der Weiterbildung

„Wenn die Politik Wissenschaftlern sagen würde, wir wollen dieses oder jenes Ergebnis, ist das Propaganda.“ Klaus Überla – hier im Treppenhaus seines Instituts – über Einmischungen aus der Politik.

© Patty Varasano für die Ärzte Zeitung

Interview

STIKO-Chef Überla: RSV-Empfehlung kommt wohl bis Sommer