Im Osten wird früh aufgestanden und gut geschlafen

DRESDEN (tra). Nirgendwo in Deutschland schlafen so viele Menschen so gut wie in Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen.

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In einer Umfrage des Meinungsforschungsinstitutes Forsa in den drei Bundesländern gaben 69 Prozent der Befragten an, kaum oder keine Schlafprobleme zu haben. Das ist bundesweit der beste Wert, teilte die Techniker Krankenkasse in Dresden mit. Forsa hatte im Auftrag der Kasse 1008 Bürger über 18 Jahren zu ihren Schlafgewohnheiten befragt.

Mit Schlafproblemen haben 31 Prozent der Menschen in der Region zu kämpfen. Der deutsche Durchschnitt liegt bei 35 Prozent. Private und familiäre Probleme sind die häufigste Ursache für Schlafstörungen. Das gaben 45 Prozent der Befragten an, die zumindest gelegentlich an Schlafstörungen leiden.

Weitere Gründe für Schlaflosigkeit sind gesundheitliche Ursachen (41 Prozent) und beruflicher Stress (38 Prozent; Mehrfachnennungen waren möglich). Geldsorgen lassen 24 Prozent nachts nicht ruhen und elf Prozent werden vom Schnarchen des Partners gestört.

Bundesweit die meisten Frühaufsteher leben in Sachsen, Thüringen und Sachsen-Anhalt. Wochentags müssen 35 Prozent zwischen vier Uhr bis sechs Uhr aus den Federn. Um acht Uhr morgens sind 85 Prozent der Menschen in der Region wach. Die größten Zeitreserven für mehr Schlaf sehen die Befragten im Verzicht auf Fernsehen. Zwei von drei Befragten gaben an, zugunsten von mehr Schlaf am ehesten auf Fernsehen verzichten zu wollen.

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