"Koma-Saufen" - für die AOK steigen die Kosten

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STUTTGART (fst). Die AOK Baden-Württemberg zahlt immer mehr für Jugendliche, die mit Alkoholvergiftung ins Krankenhaus eingeliefert werden. Im vergangenen Jahr waren es 855 000 Euro, das ist ein Anstieg um 55 Prozent im Vergleich zum Jahr 2003, sagte Landes-AOK-Chef Dr. Rolf Hoberg.

Fast verdoppelt hat sich seinen Angaben zufolge binnen vier Jahre die Zahl der betroffenen Jugendlichen unter 20 Jahre. Wurden im Jahr 2003 noch 726 Jugendliche wegen "akutem Alkoholrausch" stationär behandelt, waren es 2007 bereits 1477. Zwei Drittel von ihnen war männlich.

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