Weniger Betten in saarländischen Krankenhäusern
SAARBRÜCKEN (kud). Weniger Betten, stagnierende Beschäftigtenzahlen und minimale Fortschritte beim Frauenanteil am ärztlichen Personal - diese Trends lassen sich aus dem neuen statistischen Bericht über die Krankenhäuser im Saarland ablesen.
Danach waren 2007 noch 6822 Betten aufgestellt, fast 500 weniger als im Jahr zuvor. Bei rund 256 000 vollstationären Aufnahmen und einer durchschnittlichen Verweildauer von 8,1 Tagen stieg der Nutzungsgrad um fünf Punkte auf 83,8 Prozent.
Die Patienten wurden im Jahresschnitt von 1822 Vollzeit-Ärzten und 40 Belegärzten versorgt. Die Zahl der Ärztinnen stieg leicht von 754 auf 770. Dabei handelte es sich vor allem um Assistenzärztinnen. Dagegen gab es bei Oberärztinnen einen deutlichen Rückgang von 88 auf 77.