Sozialminister Laumann plädiert für KV-Fusion

DÜSSELDORF (iss). Der nordrhein-westfälische Gesundheitsminister Karl-Josef Laumann (CDU) fordert eine engere Zusammenarbeit der Kassenärztlichen Vereinigungen in Nordrhein und Westfalen-Lippe. Langfristig hält er die Zusammenlegung zu einer KV Nordrhein-Westfalen für sinnvoll.

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"Es stellt sich die Frage, ob es gut ist, dass in einem großen Land wie Nordrhein-Westfalen die Kräfte der Ärzteschaft so aufgeteilt sind wie jetzt", sagte Laumann bei einer Festveranstaltung anlässlich des 50-jährigen Bestehens der Nordrheinischen Ärzteversorgung. Das schlechte Abschneiden der beiden KVen bei der Vergütungsreform ist für ihn ein Beleg dafür, dass die Interessen der Ärzte und Patienten des Bundeslandes nicht ausreichend berücksichtigt werden.

"Diejenigen, die das Geld in der Selbstverwaltung verteilt haben, wussten, was sie damit in Nordrhein-Westfalen anrichten." Künftig müssten die beiden KVen und das Ministerium enger zusammenarbeiten, um die Interessen des nordrhein-westfälischen Gesundheitswesens besser durchzusetzen, sagte er.

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