KV-TV in Rheinland-Pfalz am Start

MAINZ(chb). In Rheinland-Pfalz geht ab sofort KV-TV flächendeckend auf Sendung.

Veröffentlicht:

Mit "KV-TV Praxis" will die Kassenärztliche Vereinigung zielgruppengerecht über aktuelle gesundheits- und berufspolitische Themen berichten (wir berichteten).

Als Beispiele werden unter anderem die Neue Grippe, Protestaktionen von Ärzten oder die Honorarreform genannt. Im August soll dann mit "KV-TV Prisma" ein Programm für Patienten folgen. Hier sollen in Filmbeiträgen Antworten auf häufig gestellte Patientenfragen zum Beispiel zu Rabattverträgen, Praxisgebühr oder Gesundheitsfonds gegeben werden. Die Zugangsdaten zum Programmangebot will die KV in den nächsten Tagen an ihre Mitglieder senden.

Das TV-Angebot für Patienten soll sich nach Angaben der Kassenärztlichen Vereinigung ausschließlich aus einer monatlichen Nutzungsgebühr von 49,99 Euro finanzieren. Um das Programm im Wartezimmer anbieten zu können ist ein Technikpaket aus einem Flachbildschirm plus Wandhalterung sowie einer Set-Top-Box erforderlich. Die Anschaffungskosten liegen nach Angaben der KV bei ungefähr 1500 Euro.

Damit "KV-TV Prisma" im nächsten Monat starten kann, ist eine Mindestzahl von 150 Nutzern erforderlich. "KV-TV Praxis" wird aus dem für Kommunikation vorgesehenen Haushalt der Körperschaft sowie aus Mitteln der Kassenärztlichen Bundesvereinigung finanziert.

Schlagworte:
Mehr zum Thema
Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Das war der Tag: Der tägliche Nachrichtenüberblick mit den neuesten Infos aus Gesundheitspolitik, Medizin, Beruf und Praxis-/Klinikalltag.

Eil-Meldungen: Erhalten Sie die wichtigsten Nachrichten direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen
Lesetipps
Wo lang im Gesundheitswesen? Der SVR Gesundheit und Pflege empfiehlt mehr Richtungspfeile für alle Akteure.

© StefanieBaum / stock.adobe.com

Sachverständigenrat Gesundheit und Pflege

Gesundheitsweise empfehlen Primärversorgung für alle – und Quotierung der Weiterbildung

„Wenn die Politik Wissenschaftlern sagen würde, wir wollen dieses oder jenes Ergebnis, ist das Propaganda.“ Klaus Überla – hier im Treppenhaus seines Instituts – über Einmischungen aus der Politik.

© Patty Varasano für die Ärzte Zeitung

Interview

STIKO-Chef Überla: RSV-Empfehlung kommt wohl bis Sommer

Dr. Iris Dötsch Fachärztin für Innere Medizin, Diabetologin und Ernährungsmedizinerin hat die Hauptstadtdiabetologinnen, eines neues Netzwerk für Frauen in der Diabetologie, gegründet.

© snyGGG / stock.adobe.com

Hauptstadtdiabetologinnen

Ein Netzwerk für Diabetologinnen