Umverteilung durch Fonds geringer als angenommen

Veröffentlicht:

BONN (fst). Der Gesundheitsfonds hat nach Angaben des Bundesversicherungsamts (BVA) geringere regionale Verteilungswirkungen als bisher prognostiziert. Die Annahme, der Fonds führe zu unverhältnismäßig hohen Belastungen von Kassen in einzelnen Ländern habe sich nicht bestätigt, teilte BVA-Präsident Josef Hecken mit.

Beim Start des Fonds war das BVA noch von 760 Millionen Euro an landesspezifischen Ausgleichsansprüchen ausgegangen. Nach neuen Berechnungen sind es nun lediglich 130 Millionen Euro. Die endgültigen Beträge werden aber erst im Herbst 2010 feststehen.

Mehr zum Thema
Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Das war der Tag: Der tägliche Nachrichtenüberblick mit den neuesten Infos aus Gesundheitspolitik, Medizin, Beruf und Praxis-/Klinikalltag.

Eil-Meldungen: Erhalten Sie die wichtigsten Nachrichten direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen

Koordinierende Versorgung als Ziel

Long-COVID-Richtlinie in Kraft - jetzt fehlt noch die Vergütung

Lesetipps
128. Deutscher Ärztetag in der Mainzer Rheingoldhalle.

© Rolf Schulten

Berufliche Qualifikation

Ärztetag fordert von der EU Priorität für Gesundheitsthemen