Smarte Weiterbildung gesucht

Veröffentlicht:

FRANKFURT/MAIN (ine). In Hessen arbeiten Vertreter mehrerer Initiativen daran, die Weiterbildung für Hausärzte zu verbessern. Ziel ist, junge Ärzte für den Beruf des Allgemeinmediziners zu begeistern.

Die Landesärztekammer Hessen ist gerade dabei, einen Runden Tisch zur Weiterbildung einzurichten. Das hatten die Delegierten der Kammer bereits im Frühjahr beschlossen. Die Weiterbildung, so die Delegierten, habe sich unter anderem durch ökonomische Zwänge - etwa aufgrund der Einführung der Fallpauschalen - verschlechtert. Dem Runden Tisch sollen unter anderem Vertreter von Hessischer Krankenhausgesellschaft, Chefärzteverband und Marburger Bund angehören sowie junge Ärzte, die eigene Ideen und Beiträge beisteuern sollen.

Ein Positionspapier zur Zukunft der Allgemeinmedizin in Hessen haben Allgemeinmediziner der Universitäten in Frankfurt/Main und Marburg zusammen mit der Arbeitsgemeinschaft Weiterbildung Allgemeinmedizin Hessen erarbeitet. Sie wollen die Aus- und Weiterbildung stärker verzahnen und die Weiterbildung besser strukturieren. Die Ärzte plädieren zudem für eine koordinierte Weiterbildung im Verbund.

Schlagworte:
Mehr zum Thema

Geplante Abwicklung des ÄZQ zum Jahresende

DEGAM wirbt für Fortsetzung des NVL-Programms

Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Das war der Tag: Der tägliche Nachrichtenüberblick mit den neuesten Infos aus Gesundheitspolitik, Medizin, Beruf und Praxis-/Klinikalltag.

Eil-Meldungen: Erhalten Sie die wichtigsten Nachrichten direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen
Lesetipps
Wo lang im Gesundheitswesen? Der SVR Gesundheit und Pflege empfiehlt mehr Richtungspfeile für alle Akteure.

© StefanieBaum / stock.adobe.com

Sachverständigenrat Gesundheit und Pflege

Gesundheitsweise empfehlen Primärversorgung für alle – und Quotierung der Weiterbildung

„Wenn die Politik Wissenschaftlern sagen würde, wir wollen dieses oder jenes Ergebnis, ist das Propaganda.“ Klaus Überla – hier im Treppenhaus seines Instituts – über Einmischungen aus der Politik.

© Patty Varasano für die Ärzte Zeitung

Interview

STIKO-Chef Überla: RSV-Empfehlung kommt wohl bis Sommer