Südwest-Kammer will genaue Zahlen zur Weiterbildung

STUTTGART (fst). Künftig soll in Baden-Württemberg die Zahl der Weiterbildungsstellen, der Ärzte in Weiterbildung und der angestellten Fachärzte präzise erhoben werden.

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Einen entsprechenden Auftrag haben die Vertreter der Landesärztekammer ihrem Vorstand am vergangenen Samstag erteilt. Als eine Variante der Erhebung gilt, dass die Daten im Rahmen des Einzugs des Kammerbeitrages abgefragt werden.

Zur Begründung hieß es, es gebe bei der Diskussion um Ärztemangel unterschiedliche Prognosen darüber, wie viele Ärzte in den nächsten Jahren in Ruhestand gehen.

Zugleich mangele es an Zahlen dazu, wie viele Ärzte sich in Weiterbildung befinden. Unklar sei zudem, in welchem Weiterbildungsjahr sie sich befinden.

Ebenso gebe es keine Daten darüber, wie viele offene Weiterbildungsstellen es in den einzelnen Fächern gibt.

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