Bauförderung für Kliniken in Sachsen sinkt

DRESDEN (tt). Der Freistaat Sachsen wird in diesem Jahr wesentlich weniger Investitionsförderung für die Krankenhäuser im Freistaat zur Verfügung stellen als noch 2011.

Veröffentlicht:

Von 117,8 Millionen Euro im Jahr 2011 sind es in diesem Jahr nur noch 88,5 Millionen. Diese Zahlen hat das sächsische Sozialministerium veröffentlicht. Mit dem Geld sollen kleinere Projekte, sowie acht große Investitionsvorhaben realisiert werden, hieß es vom Ministerium.

Unter anderem soll die Frauen- und Kinderklinik im Krankenhaus Bautzen und das Onkologische Zentrum im Klinikum Chemnitz erneuert werden.

Das Herz-, Kreislauf- und Gefäßzentrum am Krankenhaus Dresden-Friedrichstadt soll umfassend saniert werden. "Zwei weitere Großprojekte befinden sich noch in der Vorbereitungsphase", sagte Sozialministerin Christine Clauß (CDU).

2011 förderte der Freistaat 37 Bauvorhaben. Zusätzlich flossen laut Ministerium noch 1,2 Millionen Euro aus dem Konjunkturpaket II und fünf Millionen Euro aus der kommunalen Investitionspauschale in die Krankenhäuser.

Mehr zum Thema

Geplante Abwicklung des ÄZQ zum Jahresende

DEGAM wirbt für Fortsetzung des NVL-Programms

Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Das war der Tag: Der tägliche Nachrichtenüberblick mit den neuesten Infos aus Gesundheitspolitik, Medizin, Beruf und Praxis-/Klinikalltag.

Eil-Meldungen: Erhalten Sie die wichtigsten Nachrichten direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen

Tierexperiment: Neuer Signalweg identifiziert

Essen in Sicht? Die Leber ist schon aktiv!

Lesetipps
Wo lang im Gesundheitswesen? Der SVR Gesundheit und Pflege empfiehlt mehr Richtungspfeile für alle Akteure.

© StefanieBaum / stock.adobe.com

Sachverständigenrat Gesundheit und Pflege

Gesundheitsweise empfehlen Primärversorgung für alle – und Quotierung der Weiterbildung

„Wenn die Politik Wissenschaftlern sagen würde, wir wollen dieses oder jenes Ergebnis, ist das Propaganda.“ Klaus Überla – hier im Treppenhaus seines Instituts – über Einmischungen aus der Politik.

© Patty Varasano für die Ärzte Zeitung

Interview

STIKO-Chef Überla: RSV-Empfehlung kommt wohl bis Sommer