1000 VERAHs in Bayern im Einsatz

MÜNCHEN (sto). Medizinische Fachangestellte mit Berufserfahrung, die eine Zusatzqualifikation als Versorgungsassistentin in der Hausarztpraxis (VERAH) haben, sind eine wichtige Unterstützung für den Hausarzt.

Veröffentlicht:

Das hat der Fortbildungsbeauftragte des Bayerischen Hausärzteverbandes (BHÄV) Dr. Ernst Engelmayr betont. Der Anlass: Die 27-jährige Katharina Graf aus der Praxis Dr. Wilfried Prause in Neustadt an der Donau hat als 1000. Absolventin die VERAH-Prüfung in Bayern bestanden.

VERAHs seien für die wohnortnahe Versorgung einer älter werdenden Gesellschaft wichtig, sagte Engelmayr in Augsburg. "Sie übernehmen Hausbesuche, um chronisch Kranke im Auftrag des Hausarztes ambulant zu versorgen.

 Die Patienten profitieren, wenn sie daheim fachgerecht gepflegt werden können und nicht stationär eingewiesen werden müssen. Die Hausarztverträge unterstützen zwischenzeitlich den Einsatz der VERAH", so Engelmayr.

Mehr zum Thema

Geplante Abwicklung des ÄZQ zum Jahresende

DEGAM wirbt für Fortsetzung des NVL-Programms

Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Das war der Tag: Der tägliche Nachrichtenüberblick mit den neuesten Infos aus Gesundheitspolitik, Medizin, Beruf und Praxis-/Klinikalltag.

Eil-Meldungen: Erhalten Sie die wichtigsten Nachrichten direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen

Tierexperiment: Neuer Signalweg identifiziert

Essen in Sicht? Die Leber ist schon aktiv!

Lesetipps
Wo lang im Gesundheitswesen? Der SVR Gesundheit und Pflege empfiehlt mehr Richtungspfeile für alle Akteure.

© StefanieBaum / stock.adobe.com

Sachverständigenrat Gesundheit und Pflege

Gesundheitsweise empfehlen Primärversorgung für alle – und Quotierung der Weiterbildung

„Wenn die Politik Wissenschaftlern sagen würde, wir wollen dieses oder jenes Ergebnis, ist das Propaganda.“ Klaus Überla – hier im Treppenhaus seines Instituts – über Einmischungen aus der Politik.

© Patty Varasano für die Ärzte Zeitung

Interview

STIKO-Chef Überla: RSV-Empfehlung kommt wohl bis Sommer