Klare Position

FALK-KVen unterstützen KBV-Kurs bei Honoraren

BERLIN (eb). Die vier kritischen FALK-KVen haben angekündigt, den Vorstand den Vorstand der Kassenärztlichen Bundesvereinigung (KBV) in seiner Position gegenüber den Forderungen des GKV-Spitzenverbandes zu unterstützen.

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Die vier Vorstände der KVen aus Bayern, Baden-Württemberg, Hessen und Mecklenburg-Vorpommern fordern, "keine faulen Kompromisse zu Lasten der Ärzteschaft einzugehen". Denn: "Die Stimmung in der Ärzteschaft gärt."

Die Kassen seien daran mit ihren ständigen Negativ-Kampagnen wesentlich beteiligt. "Sie tragen damit auch die Hauptverantwortung für den Ärztemangel und die damit verbundene Mangelversorgung von Teilen der Bevölkerung", heißt es.

Die vier Vorstände werten das Verhalten der Kassen bei der Absenkung des Orientierungswertes als offene Kriegserklärung gegenüber den freiberuflichen, niedergelassenen Ärzten und Psychotherapeuten sowie deren Patienten. Der GKV-Spitzenverband will den Punktwert auf 3,25 Cent absenken.

"Die Botschaft vieler unserer Kolleginnen und Kollegen in den Praxen ist dabei recht klar: Sollten die Krankenkassen sich vor dem Bewertungsausschuss durchsetzen, werden die Praxen mit Protestmaßnahmen reagieren."

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